Eintrag 6345. Juni 1860Vorsitzender trägt vor, daß das Einmauern der -Kessel,
wenn dies nach dem Wunsche der Königlichen Intendantur zur
Ersparung von Heizungsmaterial nach der sogenannten [Eiler'schen?]
Methode geschehen soll, mit einem Kostenaufwande von ca. 250 Rt
verbunden sei, welche Auslage aus der in der Sitzung vom
30. Mai votirten Summe sich nicht bestreiten lasse. Übrigens
sei der Intendantur in der Unterstellung, daß die Kosten
nur 30 - 40 Thlr. betragen, mitgetheilt worden, daß die Stadt
das Einmauern der Kessel übernehmen wolle. Es frage sich
daher, in welcher Weise, die Einmauerung vorgenommen
werden soll, und sei eventuell ein weiterer Credit zu bewilligen.
Die Forderung von 250 Reichsthaler sei von dem durch den
zu Düsseldorf empfohlenen Maurermeisteraus Bilk gemacht worden....