Der Vorsitzende macht der Versammlung Mittheilung von den von den beiden Lehrerinnen Riephahn und von Borell bezüglich der Einrichtung einer höheren Privattöchterschule gemachten Offerten und beschließt die Versammlung, die Offerte der Fräulein von Borell, wonach die Stadt einen jährlichen Zuschuß von ca. 560 - 600 Thaler zu leisten hat unter der Bedingung zu acceptiren, daß die Fräulein von Borell sich bereit erklärt, die beiden an der jetzigen Mädchenzahlschule wirkenden Lehrerinnen mit ihrem bisherigen Gehalte zu übernehmen. Ferner beschließt die Versammlung, die beiden Madchenzahlklassen am 1. April eingehen zu lassen.