Der Bürgermeister schlug vor, daß zur Erleichterung der Arbeiten an dem hiesigen hölzernen Krahnen ein eisernes Aufziehwerk, oder sogenannter Kerbel auf städtische Kosten angeschafft werde. Mit diesem Vorschlage erklärte der Stadtrath sich um so mehr einverstanden
[Nächste Seite] als dadurch auch bei den Krahnen-Arbeiten eine Ersparung in Tagelohn eintrete. Ebenmäßig theilte der Stadtrath die Ansicht, daß es wohlgetan sei, die Anlieferung des Aufziehwerkes nicht öffentlich zu verdingen, sondern die Ausführung einem geschickten Werkmeister zu übertragen, so jedoch, daß die vorläufige Berechnung der Kosten zum Betrage von 79 Thlrn 9 Silbergroschen nicht überschritten werden.actum utsupra