Von der Wittwe des Verwaltungs-Secretairs Joseph Eichhoff wird die Bitte vorgetragen, ihr den Rest einer Sparcassenschuld ad 50 Thalern15 Silbergroschen ausnahmsweise erlassen zu wollen, weil ihre Verhältnisse mißlich und die beiden Bürgen verstorben
[Nächste Seite] seien. Sie erwähnt als Motive der fast 30 jährigen Beschäftigung ihres verstorbenen Mannes als Verwaltungs-Secretair auf dem Bürgermeister-Amte und des Umstandes, daß derselbe seiner Zeit als Bürge für den früheren Leihhaus-Taxator Vetter eine namhafte Summe bei der Sparcasse habe einleisten müssen. Die vorliegenden Verhältnisse veranlassen die Versammlung, der Witwe Joseph Eichhoff behufs Abtragung jener SparcassenSchuld eine Summe von 50 Thalern 15 Silbergroschen als Unterstützung aus der Stadt-Kasse zu bewilligen.actum ut supra