Im Anschlusse an die Versammlung vom 13. dieses Monats theilt Vorsitzender der Versammlung mit, daß zwischen den beiden Reflectanten die zum Verkauf gestellte ehemalige Wegestrecke von 17 Ruthen vor dem Niederthore dem Kaufmann Th. Hellersberg und der Wittwe Joseph Dünbier eine Verständigung nicht zu Stande gekommen sei, und die Versammlung nunmehr sich darüber auszusprechen habe, ob das von p Hellersberg im Termine gemachte Höchstgebot von 609 Thlr. oder das von Wwe Jos. Dünbier gemachte Nachgebot von 700 Thlr., woran sie sich bei einer nochmaligen öffentlichen Ausstellung gebunden halte, angenommen werden solle. Man entschied sich für die letztere Alternative mit der Maßgabe, daß eine neue Ausstellung zu veranstalten und hierbei der definitive Zuschlag zu ertheilen sei. Gleichzeitig wurde beschlossen, die lediglich zwischen Eigenthum von Th. Hellersberg liegende Wegestrecke von 14 Ruthen abzüglich 7 1/2 Ruthen für den neuen Weg, demselben gegen eine Entschädigung von 5 Thlr. pro Ruthe zu überlassen actum ut supra