Transkription

 

1. Zweigbahn.

Die Königliche Eisenbahn-Direction zu Elberfeld hat das Project zur Herstellung einer Zweigbahn mit dem Bemerken zurückgesandt, die Allerhöchste Concession hierzu Seitens der Stadt nachgesucht werden müsse.

Nach einem Kostenanschlage würde die Herstellung der Zweigbahn bis zum Hessenthor 223,000 Mark, bis zur Friedrichsstraße erweitern 115,000 Mark erfordern.

Die Versammlung beschließt, diese Angelegenheit an die betreffende Commission zur vorherigen Prüfung zu überweisen.

Im Anschlusse hieran bringt der Vorsitzende eine Verfügung der Königlichen Regierung zur Kenntniß,

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wonach der Wasserbau-InspectorHartmann zu Düsseldorf ersucht, die Befestigung der Ufer ungesäumt vornehmen zu lassen.

Der Vorsitzende schlägt vor, die Uferbefestigung in der III Abtheilung und ein Theil der II Abtheilung mit Schlacken, durch die Gebrüder Oertel mitführen zu lassen.

Die hierzu erforderlichen 400 Cbm. Schlacken könnten von der Neusserhütte zu 35 Pfg pro Cbm bezogen werden. Die Firma Oertel verlange für das Einbauen 1,15 Mark pro Cbm und wurde somit der ganze Kostenaufwend 600 Mark betragen.

Die Versammlung bewilligt hierzu die genannte Summe.